Diabetes-Glossar
A
- Adipositas: Übermäßiges Körpergewicht, das ein Risikofaktor für Typ-2-Diabetes ist.
- Albuminurie: Erhöhte Eiweißausscheidung im Urin, ein Zeichen für diabetische Nierenschäden.
- Arteriosklerose: Verhärtung und Verengung der Arterien, häufig eine Folge von Diabetes.
B
- Basalinsulin: Langwirkendes Insulin, das den Grundbedarf des Körpers deckt.
- Betazellen: Insulinproduzierende Zellen der Bauchspeicheldrüse.
- Blutzucker (Glukose): Hauptzucker im Blut, der als Energiequelle dient.
- Blutzuckermessgerät: Gerät zur Messung des aktuellen Blutzuckerspiegels.
D
- Diabetes mellitus: Chronische Stoffwechselkrankheit mit erhöhtem Blutzuckerspiegel.
- Diabetische Ketoazidose (DKA): Kritischer Zustand mit stark erhöhtem Blutzucker und Ketonen im Blut.
- Diabetische Neuropathie: Nervenschädigung durch hohe Blutzuckerwerte.
- Diabetische Retinopathie: Augenerkrankung durch Diabetes, die zur Erblindung führen kann.
G
- Gestationsdiabetes: Schwangerschaftsdiabetes, der nach der Geburt oft wieder verschwindet.
- Glykogen: Speicherform der Glukose in Leber und Muskeln.
- Glukagon: Hormon, das den Blutzuckerspiegel erhöht.
- Glykiertes Hämoglobin (HbA1c): Langzeitwert zur Bestimmung des durchschnittlichen Blutzuckerspiegels.
H
- HbA1c: Wert zur Beurteilung der langfristigen Blutzuckereinstellung.
- Hyperglykämie: Erhöhter Blutzuckerwert.
- Hypoglykämie: Zu niedriger Blutzuckerwert.
I
- Insulin: Hormon der Bauchspeicheldrüse zur Blutzuckerregulation.
- Insulinpumpe: Gerät, das kontinuierlich Insulin abgibt.
- Insulinresistenz: Verminderte Wirkung von Insulin auf die Körperzellen.
K
- Ketone: Stoffwechselprodukte, die bei Insulinmangel entstehen.
- Ketose: Zustand erhöhter Ketonwerte im Blut, kann gefährlich werden.
L
- Langerhans-Inseln: Zellgruppen in der Bauchspeicheldrüse, die Insulin produzieren.
- Lipohypertrophie: Verhärtungen im Unterhautfettgewebe durch häufige Insulininjektionen.
N
- Nephropathie: Nierenschädigung durch langfristig hohe Blutzuckerwerte.
O
- Orale Antidiabetika: Medikamente in Tablettenform zur Behandlung von Typ-2-Diabetes.
P
- Polydipsie: Übermäßiger Durst, ein häufiges Symptom von Diabetes.
- Polyurie: Vermehrte Harnausscheidung durch hohe Blutzuckerwerte.
S
- Schwangerschaftsdiabetes: siehe Gestationsdiabetes
T
- Typ-1-Diabetes: Autoimmunerkrankung, bei der kein eigenes Insulin produziert wird.
- Typ-2-Diabetes: Häufigste Diabetesform, bei der die Insulinwirkung gestört ist.
- Typ-3-Diabetes: Umfasst alle Formen der Zuckererkrankung, welche nicht auf einen kompletten Insulinmangel (Diabetes Typ 1) oder eine Insulinresistenz (Diabetes Typ 2) zurückzuführen sind.
Z
Zuckerkrankheit: Umgangssprachlicher Begriff für Diabetes mellitus.